
Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft ist bei der Weltmeisterschaft in Schweden und Dänemark in der Vorrunde ausgeschieden.
Erstmals seit 2018 die K.o.-Runde verpasst
Das Team von Bundestrainer Harold Kreis verlor am Dienstag zum Abschluss der Gruppe B im direkten Duell um den Einzug ins Viertelfinale gegen Co-Gastgeber Dänemark dramatisch mit 1:2 (0:0, 1:0, 0:1, 0:1, 0:1) nach Penaltyschießen und verpasste damit erstmals seit 2018 die K.o.-Runde.
Der Treffer durch den Berliner Korbinian Geibel (40.) reichte der Auswahl des Deutschen Eishockey-Bunds (DEB) nicht, um das Aus zu verhindern. Letztmals hatte es Deutschland vor sieben Jahren - damals ebenfalls im dänischen Herning - nicht in die Runde der letzten acht geschafft. Dänemark steht zum ersten Mal seit 2016 im Viertelfinale, in der regulären Spielzeit hatte NHL-Star Nikolaj Ehlers (51.) ausgeglichen.
Nach der vierten Niederlage nacheinander schloss die deutsche Auswahl die Gruppenphase auf Rang fünf ab. Nur die vier besten Mannschaften der beiden Achtergruppen zogen in die K.o.-Phase ein. Mit einem Sieg über Dänemark wäre Deutschland auf Rang vier vorgerückt.