World Games

Team D glänzt in Chengdu: Zahlen der World Games 2025

212 Athlet*innen, 45 Medaillen und unvergessliche Momente: Team Deutschland hat bei den World Games 2025 in Chengdu sportlich überzeugt. Wir haben die wichtigsten Zahlen für euch gesammelt.

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212 Athlet*innen für Team D

212 Athlet*innen vertraten Team Deutschland bei den World Games in Chengdu und starteten in 25 von 34 Sportarten. Verletzungs- oder krankheitsbedingt mussten Reem Khamis (Karate), Diana Lust und Daniel Blintsov (Sportakrobatik) sowie Yannik Omlor (Squash) ihre Teilnahme absagen. Mina Schultz wurde im Speedklettern nachnominiert. 

Jüngste und älteste Athlet*innen

Die jüngste Athletin war Tara Engler (Sportakrobatik), 14 Jahre (Jg. 2010) und der älteste Athlet Michael Meyer (Bogenschießen), 56 Jahre (Jg. 1969). 

45 Medaillen für Team D

Am Ende standen 45 Medaillen für Team D zu Buche – 17 in Gold, 14 in Silber und 14 in Bronze. Hinzu kamen 41 weitere Platzierungen unter den besten Acht. Die deutschen Frauen sammelten dabei 22 Medaillen (davon 11 Mal Gold), die Männer 20 (5 Mal Gold). Zwei weitere Medaillen gingen an Mixed-Teams im Tanzsport (Latin) (1 Mal Gold) und Para-Ju-Jutsu.

Nina Holt erfolgreichste Athletin

Die erfolgreichste deutsche Athletin der gesamten Spiele war die Rettungsschwimmerin Nina Holt (22, DLRG Harsewinkel), die fünf Goldmedaillen gewann und sich damit gemeinsam mit dem spanischen Inline-Speedskater Jhoan Sebastian Guzmán Bitar an die Spitze der Medaillenwertung setzte. Bei den deutschen Männern ragte Flossenschwimmer Max Poschart (30, SC DHfK Leipzig) mit drei Gold- und einer Silbermedaille heraus. Die Kanupolo-Teams holten bei Frauen und Männern jeweils den Titel und damit die erfolgreichste deutsche Mannschaftsbilanz.

Rettungsschwimmen erfolgreichste Sportart

Insgesamt war Rettungsschwimmen die erfolgreichste Sportart: 13 Medaillen – fünf Gold, sechs Silber und zwei Bronze – gingen an Team Deutschland. Für Furore sorgte zudem das Karate-Team: Beide deutschen Starter*innen, Mia Bitsch (21, Sportcenter Bushido Waltershausen) und Johanna Kneer (27, KJC Ravensburg), konnten ihre Finals gewinnen und sicherten damit eine 100-Prozent-Quote für ihre Sportart.

Beachhandballer*innen mit den meisten Wettkämpfen

Besonders gefordert waren die Beachhandball-Teams, die mit sechs Wettkampftagen am längsten im Einsatz waren. Sie belohnten sich mit Gold bei den Herren und Silber bei den Frauen.

106 Staff-Mitglieder für Team D

Abseits der Wettkämpfe standen hinter den Sportlerinnen starke Teams: 58 Trainerinnen, 23 Teammanagerinnen, 18 Physiotherapeutinnen, vier Ärztinnen, ein Psychologe und zwei Mitglieder des Technical Staff begleiteten die Athletinnen in Chengdu.

Emotionale Momente und besondere Geschichten

Das deutsche Frisbee-Team wurde mit dem Spirit-Preis als fairstes Team seines Verbandes ausgezeichnet. Gold im Debüt-Wettbewerb des Para Ju-Jutsu sicherten sich Julia Paszkiewicz (29, SV Niederroth) und Nike Hünecke (19, MTV Rottorf) als einzige weibliche Duo beim Para Duo Visual. Und die Flossenschwimmer Max Poschart und Justus Mörstedt (24, SC DHfK Leipzig), die zusammen auf drei Gold- und drei Silbermedaillen kamen, verabschiedeten sich mit ihren Erfolgen von der internationalen Bühne.