WM

Surfen: Knapp an Olympia-Ticket vorbei

Am 07. Juni 2023 gingen die World Surfing Games 2023 der International Surfing Association (ISA) in EL Salvador mit der Closing Ceremony feierlich zu Ende.

Autor: DOSB
2 Minuten Lesezeit veröffentlicht am 09. Juni 2023

Nachdem alle 294 Surfer:innen aus insgesamt 63 Nationen in El Salvador um den Weltmeistertitel surften, stehen die Platzierungen und damit auch weitere Teilnehmer:innen für die Olympischen Spiele 2024 fest. Stärker denn je hat das Surf Team Germany Deutschland als konkurrenzfähige Surfnation vertreten.  Durch ihre sportlichen Leistungen surfte sich Team Germany in der Teamwertung auf Platz 9.

Die einzelnen Platzierungen in der Übersicht:

Damen (6. Platz Gesamtwertung):
Noah Klapp: 11. Platz
Rachel Presti: 13. Platz
Camilla Kemp: 46. Platz

Herren (11. Platz Gesamtwertung):
Dylan Groen: 13. Platz
Leon Glatzer: 49. Platz
Lenni Jensen: 49. Platz

Mit diesen sehr guten Ergebnissen haben wir die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2024 hauchdünn verpasst, jedoch bieten die World Surfing Games 2024 in Puerto Rico die nächste Chance auf ein Olympiaticket.

Der und die jeweils beste Europäer oder Europäerin konnten ein Ticket für Paris 2024 lösen. Die nächste Chance besteht bei den World Surfing Games 2024. 

Auf Seiten des Gesamtverbands bedankte sich stellvertretend Sportdirektor David Bea im Anschluss an die Weltmeisterschaft: „Das Team um National Coach Didier Pieter hat in den letzten Monaten sehr viel Arbeit und Zeit in die Vorbereitung des Teams gesteckt. Es ist toll zu sehen, dass sich das Team für die harte Arbeit mit diesen Ergebnissen belohnt hat. Deutschland hat seinen Standort auf der Surf-Weltkarte wieder einmal neu gesetzt und wir blicken motiviert auf die noch verbleibenden Tickets für die Olympischen Spiele 2024 in Paris. Ein großer Dank an unsere Athlet:innen, das gesamte Funktionsteam um Didier Piter, Martin Walz, Marie Theres Ott und Neele Koch. Der Betreuerstab konnte in vielfältiger Weise zum Gelingen der Weltmeisterschaften beitragen und den Athlet:innen während der harten Wettkampfrunden den Rücken stärken.“

(Text: Deutscher Wellenreit Verband, Bild: Pablo Jimenez)