Pyeongchang 2018

Silvia Mittermüller und Nadja Flemming sichern sich halbe Olympianorm

Haarscharf haben die beiden Freestyle-Athletinnen Silvia Mittermüller und Nadja Flemming die direkte Qualifikation für die Olympischen Winterspiele in PyeongChang verpasst.

Autor: DOSB
veröffentlicht am 24. November 2017

Silvia Mittermüller (München, 34) und Nadja Flemming (Röhrmoos, 22) haben beim Infinite 2017 Air + Style in Peking, China, mit einem Platz in den Top-16 jeweils die halbe <link http: snowboardgermany.com images downloads mannschaft nominierungskriterien_pyeongchang_2018_final.pdf>nationale Olympianorm für Slopestyle/Big Air erfüllt.

Während Flemming beim erstmals als FIS Big Air Weltcup sanktionierten asiatischen Ableger der berühmten Eventserie mit 42.25 Punkten und Qualifikationsrang 13 für ihren sauber in den Schnee gestellten Backside 360 Mute belohnt wurde, schrammte ihre Snowboard Germany-Teamkollegin im Arbeiterstadion denkbar knapp am direkten Ticket nach Südkorea vorbei.

Mit 59.25 Punkten für ihren Frontside 540 Truckdriver platzierte sich die Freestylerin auf Rang neun, nur dreieinhalb Punkte hinter Platz acht, der gleichbedeutend mit der vollen nationalen Olympianorm und durchaus möglich gewesen wäre, wenn die erfahrene Riderin im zweiten Versuch den Frontside 720 gestanden hätte.

„Auch wenn es knapp war, bin ich sehr zufrieden. Ich bin gesund und jetzt besser als zuvor im Rennen um Olympia“, so Silvia Mittermüller nach der Qualifikation.

Beide Athletinnen haben aber bereits nächste Woche die Möglichkeit, sich ihren Traum von PyeongChang 2018 vor heimischem Publikum zu erfüllen. Dazu wäre beim Weltcup in Mönchengladbach aber je ein Top-8-Ergebnis notwendig, da nur ein Big Air-Resultat in die Kalkulation einfließen darf.

(Quelle: Snowboard Germany)