
Beim Saisonhöhepunkt kam der Tiefpunkt für die Ski Freestylerin Muriel Mohr: Kreuzbandriss bei der WM Ende März. Einen Monat nach ihrer Verletzung spricht die Münchnerin im Team Deutschland Podcast über ihre Verletzung, was danach geschah und erzählt, wie sie sich bis zu den Winterspielen 2026 in Mailand und Cotina zurück kämpfen will.
Kreuzbandriss bei Trainingssprung
Am 23. März stürzte Muriel Mohr bei einem Trainingssprung während der Ski Freestyle-WM in Engadin in der Schweiz über die Big Air-Schanze "eigentlich unspektakulär", wie die 18-Jährige selbst berichtet. Doch in den Sekunden danach sei ihr schnell klar gewesen, was passiert sei. Im Team Deutschland Podcast erzählt sie: "Ich habe es knallen gehört." Die ersten zwei Stunden seien mental die schwierigsten gewesen für Mohr. Im Krankenhaus dann die Diagnose: Kreuzbandriss. Keine 24 Stunden später wurde sie schon in München operiert und updatet ihre Follower, Freunde und Familie via Instagram aus dem Krankenhausbett.
Der erste Post nach der OP
Olympia-Motivation für das Comeback
"Das große Ziel Olympia motiviert mich extrem", erzählt Muriel fast genau einen Monat nach ihrem Kreuzbandriss im Team Deutschland Podcast. Das einzig "Positive": Die Verletzung kam zeitlich "zum bestmöglichen" Zeitpunkt zum Ende der Wintersport-Saison. Die Reha-Phase für Muriel fällt jetzt genau in die Sommermonate, in denen sie eigentlich an neuen Tricks arbeiten wollte. Trotzdem könne sie es schaffen, zum Start der Wintersport- und Wettkampfsaison wieder fit zu sein und auf den Skiern zu stehen.
Bis dahin steht jetzt die Reha-Arbeit mit vielen Wiederholungen an. Das Studium in der Uni sei da eine willkommene Ablenkung. Wie sich Muriel Mohr auf die kommende Saison vorbereitet und wie genau sie sich gefühlt hat im Moment der Verletzung, erzählt sie im Team Deutschland Podcast.