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Hamburgs Sportvereine sagen "JA" zu Hamburg 2024

Zahlreiche Hamburger Sportklubs und -verbände setzen ein Zeichen für Olympische und Paralympische Spiele 2024 in Hamburg. Sie rufen die Bürger dazu auf, am Referendum teilzunehmen und mit Ja zu stimmen.

Autor: DOSB
2 Minuten Lesezeit veröffentlicht am 28. Oktober 2015

Zahlreiche Hamburger Sportklubs und -verbände setzen ein Zeichen für Olympische und Paralympische Spiele 2024 in Hamburg. Sie rufen die Bürger dazu auf, am Referendum teilzunehmen und mit Ja zu stimmen.

Mit ihrer aktiven Unterstützung für die Bewerbung wollen die Sportvereine und -verbände aus Hamburg und Umgebung verdeutlichen, dass die Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 für die Hansestadt eine einmalige Chance sind. Deshalb stehen die kommenden Heimspiele der Teilnehmer in den nächsten Tagen unter einem Olympia-Motto und halten viele Aktionen rund um „Hamburg 2024“ bereit. An der gemeinsamen Aktion beteiligen sich unter anderem die Fußballer des Hamburger SV, die Handballer des HSV-Handball und des Buxtehuder SV, die Eishockey-Profis der Hamburg Freezers, die Hamburg Towers (Basketball), die Volleyball-Frauen des VT Aurubis, die TopSportVereine Metropolregion Hamburg sowie viele andere Vereine und Verbände.

„Ich bin total überzeugt davon, dass Olympische und Paralympische Spiele eine einmalige Chance für Hamburg und den gesamten Sport sind. Damit werden auch ideelle Werte geschaffen. So was Einzigartiges zu erleben, sind wir auch unseren Kindern schuldig“, sagte Dietmar Beiersdorfer, Vorstandsvorsitzender der HSV Fußball AG, auf einer Pressekonferenz beim Hamburger Sportbund.

„Es ist uns ein Anliegen, Hamburgs Olympia-Bewerbung zu unterstützen, hinter der ganz Deutschland steht“, erklärte Freezers-Geschäftsführer Uwe Frommhold. Und Christian Fitzek, Geschäftsführer der HSV-Handballer, ergänzte: „Wir unterstützen mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln die ‚Feuer und Flamme’-Kampagne. Für Hamburg wäre die Ausrichtung der Olympischen und Paralympischen Spiele ein ‚Ritterschlag’. Die ganze Welt würde auf Hamburg schauen.“

Die erste Aktion findet am heutigen Mittwoch beim Spiel der Handballerinnen des Buxtehuder SV gegen die HSG Bad Wildungen statt (28.10., 19.30 Uhr). Es folgen die Freezers am Freitag (30.10., 19.30 Uhr) gegen Red Bull München.

Am Sonnabend (31.10.) legen dann die Volleyball-Frauen von VT Aurubis (um 18 Uhr gegen VC Wiesbaden), die HSV-Handballer (um 19 Uhr gegen die Rhein-Neckar Löwen) und die Basketball-Riesen der Towers (um 19.30 Uhr gegen die Niners Chemnitz) nach. Auch die Internationalen Deutschen Kata Meisterschaften im Judo (am 31.10. ab 9.15 Uhr in der Moorbekhalle in Norderstedt) schließen sich an.

Am Sonntag (1.11.) werden dann die HSV-Fußballer im Nord-Derby gegen Hannover 96 das Volksparkstadion u.a. in ein Olympiafahnen-Meer zum Anpfiff verwandeln. „Zudem werden wir ehemalige und zukünftige Olympioniken in unser Rahmenprogramm integrieren und unsere Spieler werden spezielle Hamburg2024-Aufwärmtrikots tragen“, sagte Dietmar Beiersdorfer.

(Quelle: Hamburger Sportbund)

Die Hamburger Sportvereine und -verbände sind Feuer und Flamme für Hamburg 2024. Foto: picture allianceDie Hamburger Sportvereine und -verbände sind Feuer und Flamme für Hamburg 2024. Foto: picture alliance