Olympic Weekly

Curler mit schwachem Auftakt, Eisschnelläufer Ihle feiert Sieg, Saison-Aus für Dopfer

In unserem Olympic Weekly schauen wir jede Woche auf das zurück, was in der Vorwoche im olympischen Sport passiert ist - selbstverständlich mit Fokus auf unsere deutschen Athletinnen und Athleten.

Autor: DOSB
2 Minuten Lesezeit veröffentlicht am 21. November 2016

Curling

Bei der EM im schottischen Braehead haben die deutschen Curler nicht den besten Start erwischt. Während die Männer im Auftaktspiel gegen den Welt- und Europameister Schweden unterlagen, folgte eine vermeidbare Niederlage gegen Italien. Auch die Damen hatten durchaus Chancen, in ihrem ersten Spiel Tschechien zu besiegen. In ihrem zweiten Spiel folgte dann jedoch ein verdienter Arbeitssieg mit 8:7 gegen Italien. Anschließend gewann das Team um Skip Daniela Jentsch gegen Finnland mit 8:5. Um sich für die WM zu qualifizieren, müssen beide Teams mindestens Siebter werden. 

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Eisschnelllauf

Nico Ihle hat in Japan über die 500 Meter seinen zweiten Sieg in einem Weltcup-Rennen eingefahren. Zuletzt hatte der Chemnitzer und Olympiavierte vor zwei Jahren in Berlin über 1000 Meter einen Weltcup-Sieg feiern können.

Dazu gab es Platz zwei im Teamsprint mit Nico und Denny Ihle sowie Joel Dufter.

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Snowboard

Der 18-jährige Maximilian Preissinger hat beim stark besetzten Einladungsevent in Peking das Finale der besten 16 nur denkbar knapp um drei Punkte und mit Rang 17 verpasst. Kurz und knapp analysierte die deutsche Snowboard-Hoffnung: "Das ist natürlich richtig bitter." Im Vogelnest von Peking gewann der Norweger Marcus Kleveland.

Ski Alpin

Das ist richtig bitter! Unser Slalom-Spezialist Fritz Dopfer hat sich bei einem Sturz im Training Schien- und Wadenbein gebrochen. Der neunmalige Weltcup-Podestfahrer und Vize-Weltmeister im Slalom von 2015 gibt sich aber kämpferisch und hofft auf eine schnelle Rückkehr. In dieser Saison wird damit aber nicht mehr zu rechnen sein. Wir wünschen dir alles Gute und eine schnelle Genesung, Fritz! 

Reiten

Beim German Masters in Stuttgart hat der Weltranglisten-Erste Christian Ahlmann seinen Erfolg aus dem Vorjahr nach einem fehlerfreien Ritt auf seinem Olympiapferd Taloubet Z ohne Abwurf im Stechen wiederholen können. Zuvor gelang dies nur Meredith Michaels-Beerbaum (2006 – 2008).

In der Dressur-Kür setzte sich Isabell Werth auf ihrem „Gold-Pferd“ Weihegold OLD deutlich mit über drei Zählern durch.

Disclaimer

Die Aufzählung hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wir versuchen mit dem Olympic Weekly Olympia-Fans einen Überblick über das Wichtigste aus der vergangenen Woche zu liefern. Mehr und ausführlichere Informationen zu den einzelnen Sportarten gibt es auf den jeweiligen Verbandsseiten. 

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