Wintersport Wochenende

Unsere Rodler sind einfach der Wahnsinn!

Unsere Wintersportler kämpfen Wochenende um Wochenende fleißig um Zeiten, Weiten, Platzierungen und Weltcuppunkte. In unserem Wintersport-Wochenende erfahrt ihr was in der Welt des Wintersports los war!

Autor: DOSB
3 Minuten Lesezeit veröffentlicht am 17. Januar 2016

Biathlon

Einen Biathlon-Krimi lieferten sich heute Karolin Horchler, Miriam Gössner, Maren Hammerschmidt und Laura Dahlmeier in der 4 x 5 Kilometer-Staffel. Obwohl unser Team zwischenzeitlich nur auf Platz 15 mit mehr als zwei Minuten Rückstand auf die Spitze lag, kämpfte es fleißig weiter und wurde nach einer fantastischen Aufholjagd mit Rang zwei und damit einem weiteren Podiumsplatz belohnt. Und das nachdem Erik Lesser schon am Samstag die Spannung lange oben hielt! Im Massenstart startete er als Letzter, kämpfte sich Runde um Runde nach vorne und fuhr dann schlussendlich mit null Schießfehlern von Rang 30 auf 1! Das soll ihm mal einer nachmachen. Simon Schempp, für den es der erste Wettkampf nach seiner krankheitsbedingten Pause war, wurde mit zwei Schießfehlern guter Sechster, Benedikt Doll landete auf dem 19. Rang, Andreas Birnbacher  wurde 22. Wirklich Pech hatte aber leider Arnd Peiffer, bei dem am Schießstand einfach nichts klappen wollte. Mit insgesamt sieben Fehler wurde er am Ende 29.

Im Massenstart der Damen konnten sich am Samstag Franziska Hildebrand Laura Dahlmeier über Rang zwei und drei freuen. Unsere Damen lieferten in Summe tolle Laufzeiten: Laura Dahlmeier, Franziska Hildebrand und Miriam Gössner wurden Dritte, Vierte und Fünfte in der Laufstatistik. Mit fünf Fehlern wurde Gössner aber am Ende nur 16., Vanessa Hinz kam mit drei Schießfehlern auf Rang 17.

Die Staffel der Männer mit Erik Lesser, Johannes Kühn, Arnd Peiffer und Benedikt Doll wurde schlussendlich Fünfter.

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Bob

Am Samstag musste sich unser Pilot Maximilian Arndt im Viererbob (ausnahmsweise ;) ) geschlagen geben. Auf der Olympia-Bahn in Park City reiche es nicht für den ersten Rang. Auch unser Zweierbob-Weltmeister Francesco Friedrich verbesserte sich im zweiten Durchgang "nur" noch von Rang elf auf Platz sieben. Der WM-Zweite Nico Walther musste sich mit Rang elf begnügen. Das haben unsere Bobfahrer aber natürlich nicht auf sich sitzen lassen uns kurz danach schon wieder Vollgas gegeben – mit Erfolg! Nico Walther und Maximilian Arndt konnten nach zwei Läufen mit zwei Hundertstelsekunden Abstand am Sonntag einen Doppelsieg feiern. 

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Rodeln

Die deutschen Rodler haben am Wochenende wieder alles gegeben und die Konkurrenz stehen lassen. Für unser Duo Tobias Wendl/Tobias Arlt gab am Sonntag sogar gleich zwei Mal Grund zum Jubeln. Sie setzten sich zunächst eindrucksvoll im traditionellen Doppel-Wettbewerb durch (unser Duo Toni Eggert/Sascha Benecken direkt dahinter) und gewannen später auch den neuen Sprint (es folgt wieder unsere Duo Toni Eggert/Sascha Benecken direkt dahinter).

Auch im Sprint dominierten unsere Sportler. Die Männer feierten mit Felix Loch, Andi Langenhan, Ralf Palik und Johannes Ludwig sogar einen Vierfach-Erfolg und bei unsere Damen fuhren Natalie Geisenberger, Dajana Eitberger und Tatjana Hüfner auf Rang eins, zwei und drei. Am Samstag feierten zudem unser Olympiasieger Felix Loch sowie Tatjana Hüfner weitere Weltcupsiege. Unsere Rodler sind einfach das Maß der Dinge.

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Skeleton

Glückwunsch an Tina Hermann, die beim Skeleton-Weltcup ebenfalls in Park City ihren dritten Saisonerfolg feiern konnte. Damit baut sie ihre Führung im Gesamtweltcup aus. Zudem wurde Jacqueline Lölling auf der Olympiabahn Siebte, direkt vor Sophia Griebel. Bei unseren Männern raste Axel Jungk als Dritter auf seinen zweiten Podestplatz der Saison. Im Gesamtweltcup bleibt er damit Zweiter.

 

Skicross

Daniel Bohnacker hat seinen ersten Podestplatz in diesem Winter leider knapp verpasst. Beim Weltcup in Italien fuhr er souverän ins Finale, musste sich dort dann aber gleich drei Franzosen geschlagen geben. Bei den Damen fuhr Heidi Zacher am Sonntag leider knapp am zweiten Saisonsieg vorbei und wurde Dritte, sowie am Samstag schon Siebte im kleinen Finale.

 

Ski Alpin

Viktoria Regenburg hat beim Riesenslalom in Flachau überzeugt und damit ihren ersten Weltcup seit Dezember 2012 und ihren elften insgesamt gewonnen. Und das mit einem Paukenschlag: Im Ziel hatte sie nach zwei Läufen ganze 94 Hundertstelsekunden Vorsprung!

Nicht ganz so erfolgreich lief es für unsere Männer. Beim Slalom in Wengen zeigte unser Ski-Ass Felix Neureuther zwar einen starken ersten Durchgang, riskierte im zweiten aber nicht alles und verpasste damit als Fünfter leider einen Podestplatz. Nicht gut lief es für Fritz Dopfer, der als 34. gar nicht den Einzug in den zweiten Durchgang erreichte. Auch Linus Strasser kam als 40 ebenfalls nicht in die Top 30 und verpasste Lauf zwei.

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