WM

Laser Segeln-EM in Porto: Deutsche Athleten wollen sich für Olympia-Probelauf qualifizieren

Morgen startet in Portugal die Europameisterschaft der Laser und Radial Segler. Mit dabei sind auch zehn deutsche Starterinnen und Starter, die sich in den olympischen Klassen Laser Standard und Radial qualifiziert haben.

Autor: DOSB
veröffentlicht am 17. Mai 2019

Schon im Vorfeld der Olympischen Spiele einmal das Gewässer testen – das ist das mittelfristige Ziel. Die deutschen Segler wollen sich mit einer guten Platzierung für die olympische Testregatta auf den Gewässern der Sommerspiele 2020 qualifizieren. Die Platzierung bei der EM ist das Hauptkriterium dafür, welche Radial-Seglerin und welcher Standard-Segler am olympischen Testevent 2019 in Enoshima teilnehmen dürfen. Ein Anrecht auf den Olympia-Start beinhaltet die Teilnahme an der Testregatta aber nicht.

An der Atlantikküste vor den Toren Portos liegt die moderne Segelmarina, auf der vom 18.05.-25.05. die Europameisterschaften stattfinden. Aufgrund des Windes, bietet das Revier ideale Möglichkeiten für anspruchsvolle Wettkämpfe. 

Laser ist seit 1996 olympisch. Die Sportler steuern eine Ein-Mann-Jolle, die vom Ausrichter gestellt wird. Zwar ist das Design einfach gehalten, doch durch das gleiche Material hängt viel von der Klasse der Seglerinnen und Segler ab. Neben den europäischen Teilnehmern, nehmen auch Segler aus außereuropäischen Ländern an der Regatta teil, segeln jedoch außerhalb der Europameisterschafts-Wertung. 

Das deutsche Aufgebot:

Laser Standard Männer:
Philipp Buhl, Nik Aaron Willim

Laser Radial Frauen:
Julia Büsselberg, Lena Haverland, Pia Kuhlmann, Pauline Liebig, Laura Schewe, Laura Bo Voss, Svenja Weger, Lena Marie Weißkichel

Quelle: DOSB/DSV