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www.patrick-baum.com - Patrick Baum auf Wikipedia
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Patrick Baum
Persönliches
Date of birth
Place of birth
#event.date# | #timeslot.time# Uhr |
Sportliches
Sport
Competition(s)
Participation Olympic Games / Olympic Youth Games / European Games
Club(s)
Sports federation
Biografie
Patrick Baum (* 23. Juni 1987 in Worms) ist ein deutscher Tischtennisspieler. Er wurde 2005 Juniorenweltmeister und 2010 und 2011 Vize-Europameister. Sehr früh kam der Linkshänder Patrick Baum zum Tischtennis, sicherlich auch durch seinen ebenfalls erfolgreichen älteren Bruder Björn Baum und seinen Vater Arthur Baum, einem ehemaligen Zweitligaspieler, der zudem Verbandstrainer im Rheinhessischen TT-Verband ist und bis heute als sein Privattrainer fungiert. Auch seine Mutter Gabi Baum hatte früher Regionalliga-Stärke. Nach der elften Klasse verließ Patrick Baum die Schule und schlug eine Profikarriere ein.
Bereits 1997 erreichte er im Alter von 10 Jahren einen 5. Platz bei den Deutschen U15-Meisterschaften. 2001 schließlich wurde er Deutscher Schülermeister. 2002 gewann er als 15-Jähriger die Deutsche Jugendmeisterschaft und die Europameisterschaft mit der Mannschaft. Am 4. Januar 2005 bestritt Baum sein erster Spiel in der Nationalmannschaft. Im EM-Qualifikationsspiel gegen England besiegte er Andrew Rushton mit 3:1.[3]
Seine bislang größten Erfolge feierte Patrick Baum im Jahre 2005, in welchem er durch seinen Endspielsieg über den Japaner Jun Mizutani Juniorenweltmeister wurde und mit seinem damaligen Verein TTV Gönnern die Champions-League gewann. Den CL-Titel konnte er 2006 mit Gönnern erfolgreich verteidigen, darüber hinaus gewann er das Deutsche Top12-Turnier der Herren und wurde 3. bei den Deutschen Meisterschaften der Herren. Bei der Wahl zu Deutschlands Juniorsportler des Jahres 2006 belegte er hinter Amelie Kober und Magdalena Neuner den dritten Rang.
Seit der Saison 2006/07 spielte Baum beim TTC Frickenhausen in der 1. Tischtennis-Bundesliga. 2009 schloss er sich dem TTC Grenzau, 2010 der Borussia Düsseldorf an. 2008 und 2010 wurde er mit Dimitrij Ovtcharov Deutscher Meister im Herren-Doppel. Bei der Europameisterschaft im selben Jahr kam er völlig überraschend ins Finale nachdem er zuerst Wladimir Samsonow und dann Werner Schlager ausgeschaltet hatte. Dort verlor er dann allerdings gegen seinen Düsseldorfer Teamkameraden Timo Boll. Auch 2011 zog er ins Europameisterschaftsfinale in Danzig ein, in dem er erneut Timo Boll unterlag.
Größte Erfolge
5. Platz | Wettbewerb: Doppel | Ort: Ekaterinenburg
2. Platz | Wettbewerb: Team | Ort: Ekaterinenburg
2. Platz | Wettbewerb: Team | Ort: Tokyo
1. Platz | Wettbewerb: Team | Ort: Schwechat
5. Platz | Wettbewerb: Einzel | Ort: Paris
2. Platz | Wettbewerb: Team | Ort: Dortmund
2. Platz | Wettbewerb: Einzel | Ort: Gdansk-Sopot
1. Platz | Wettbewerb: Team | Ort: Gdansk-Sopot
5. Platz | Wettbewerb: Doppel | Ort: Rotterdam
1. Platz | Wettbewerb: Team | Ort: Ostrava
2. Platz | Wettbewerb: Einzel | Ort: Ostrava
2. Platz | Wettbewerb: Team | Ort: Moscow
1. Platz | Wettbewerb: Team | Ort: St. Petersburg
7. Platz | Wettbewerb: Team | Ort: Guangzhou
5. Platz | Wettbewerb: Mixed | Ort: Belgrade