Die ehemalige Fechterin Britta Heidemann, Olympiasiegerin 2008 in Peking, ist in die Athleten-Kommission des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) gewählt worden.
Die ehemalige Fechterin Britta Heidemann, Olympiasiegerin 2008 in Peking, ist in die Athleten-Kommission des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) gewählt worden.
Zu den insgesamt vier neuen Mitgliedern der Vertretung der Sportler gehört auch die von Olympia in Rio ausgeschlossene russische Stabhochsprung-Weltrekordlerin und zweimalige Olympiasiegerin Jelena Issinbajewa. Das Gremium wird ergänzt durch den ungarischen Schwimmer Daniel Gyurta und den südkoreanischen Tischtennisspieler Ryu Seung-Min.
Die Vertreter der Athleten-Kommission werden von den Sportlern gewählt. Heidemann, die die meisten Stimmen bekommen hatte, folgt unter anderem auf die ehemalige Fechterin Claudia Bokel, die Vorsitzende des Gremiums war und turnusgemäß ausgeschieden ist.
Die Mitglieder der Athletenkommission im DOSB gratulierten Britta Heidemann zur Wahl: "Wir danken Britta für ihren unermüdlichen Wahlkampfeinsatz im Olympischen Dorf sowie allen Athletinnen und Athleten, vor allem der Deutschen Olympiamannschaft, die sie gewählt haben. Die Vertretung der Athleten innerhalb der Olympischen Bewegung ist wichtiger denn je: Zu den drängendsten Forderungen der Sportler zählen ein von Grund auf neu organisiertes Anti-Doping-System, damit endlich internationale Chancengleichheit hergestellt wird, sowie die weitere Verbesserung der Vereinbarkeit von Spitzensport und beruflicher Karriere."
(Quelle: DOSB/SID)
Britta Heidemann, Olympiasiegerin von Peking, ist neues Mitglied in der Athletenkommission im IOC. Foto: picture-alliance