
Powerboating ist ein Wassermotorsport, bei der Hochgeschwindigkeitsfahrzeuge auf dem Wasser um die Wette fahren. Die Rennen finden auf festgelegten Kursen statt, die Fahrer*innen müssen Bojen in der richtigen Reihenfolge und möglichst schnell umfahren. In internationalen Wettkämpfen gelten strenge Regeln bezüglich der Fahrzeuge, die sich in erster Linie nach Motorleistung unterscheiden. Punkte werden anhand der Platzierung und Zeit vergeben. Rennen werden in mehreren Runden mit Qualifikation, Wertungsläufen und Finale ausgetragen.
Powerboating ist 2025 in Chengdu erstmals im Wettkampfprogramm der World Games dabei und zwar in Form der Disziplin Motosurf. Dabei stehen die Fahrer*innen auf motorisierten Surfbrettern (MotoSurf-Boards) und müssen vor allem Wendigkeit und Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Gesteuert wird allein durch Gewichtsverlagerung. Die aus Carbonfaser bestehenden Boards erreichen Geschwindigkeiten von bis zu 70 km/h. MotoSurf ist eine Kombination aus Action, körperliche Anforderung und Flexibilität des Sportgeräts.